1981

• Gründung

  Die Union Islamischer Kulturzentren in Österreich wurde im Jahr 1981 in Wien gegründet. Die Gründung beruhte auf Bedürfnisse von Muslimen innerhalb unserer Republik Österreich. Alle Muslime wünschten sich damals Orte der gemeinsamen Religionsausübung bei Gebetszeiten, an religiösen Feiertagen und wichtigen religiösen Anlässen. Diese wichtige Aufgabe übernahmen Muslime, die in Österreich als Gastarbeiter tätig waren und eröffneten die erste Gebetsstätte der Union im 7. Bezirk.

• Ziele

  Die Ziele der Union, die sich in den fast 40 Jahren Ihres Bestehens nie geändert haben, sind vor allem folgende:
  • Pflege und Vermittlung der Religion
  • Verkündung und Wahrung der islamischen Werte
  • Betreuung der Muslime in Österreich
  • Vermittlung von religiösem Wissen
  • Einsatz zum Wohle der österreichischen Gesellschaft

2011

• Zweigstellenbildung

  Ab 1981 wurden in ganz Österreich Zweigstellen gegründet, damit man die Mitglieder auch vor Ort betreuen konnte.

  Da die Aufgaben und Verantwortungen der Union wuchsen, wurde in der Generalversammlung im Jahr 2011 die Dezentralisierung beschlossen. Die Absicht war, effizientere und effektivere Arbeiten in den Gemeinden zu leisten. Die Zweigstellen wurden in eigenständige juristische Personen umgewandelt.

Der beste Mensch ist derjenige, der anderen Menschen nützlich ist.“ (Hadis)

2015

• Islamgesetz

  Das Jahr 2015 war für alle Muslime in Österreich ein besonderes Jahr, weil das novellierte Islamgesetz in Kraft getreten war und interessante und spannende Herausforderungen für Muslime entstanden sind.

• Die Union ist geleitet von der Überzeugung, dem Islam zu dienen, einig darin, die Bundesverfassung der Republik Österreich und die österreichischen Gesetze als Teil der IGGÖ unter Wahrung der Eigenständigkeit und der Zwecke lt. Statut zu achten, und in der Absicht, die religiösen Belange der Muslime in Österreich, insbesondere jener der eigenen Mitglieder auf Grundlage des in der österreichischen Bundesverfassung garantierten Rechts auf autonome und eigenständige Regelung der inneren Angelegenheiten von Religionsgemeinschaften zu vertreten und sich zum Wohle der österreichischen Gesellschaft einzusetzen.